Bei der Herstellung eines Produktes haben eine Reihe von physikalischen und chemischen Parametern, wie beispielsweise der Druck, Temperatur und Konzentration einen entscheidenden Einfluss auf das Endergebnis. Diese sind häufig nur durch material- und zeitintensive Testreihen zu optimieren, stellen aber eine wesentlichen Erfolgsfaktor im Produktionsprozess dar.

Bei den von uns angewendeten FEM-Simulation handelt es sich um ein numerisches Näherungsverfahren, das zur Berechnung statischer und dynamischer Produkt- bzw. Prozesseigenschaften eingesetzt wird. Die Analyse wird vor allem auf mathematisch erfassbare Feldprobleme angewendet. Dabei wird das Bauteil mathematisch durch viele regelmäßig geformte Körper (Finite Elemente) ersetzt. Anhand dieser Aufteilung lässt sich eine Näherungslösung finden, die durch Optimierung der realen Lösung für das Bauteil beliebig nahe kommt. Die Methode lässt sich auf nahezu alle industriellen Betriebs- und Produktionsprozesse anwenden, bei denen das physikalisch-chemische Verhalten von Festkörpern, Gasen und Flüssigkeiten analysiert werden soll.