Die Qualität der erzeugten Produkte ist in der chemischen Industrie ein Schlüssel zum Erfolg. Wir entwickeln Konzepte für den störungsfreien und exakten Ablauf Ihrer Produktionsprozesse. Dafür nutzen wir unsere naturwissenschaftliche Kompetenz und vielfältigen Simulationsmethoden.
Die Chemieindustrie bietet viele Ansatzpunkte für technische Verbesserungen, welche sich direkt oder indirekt auf Produkte und Prozessperformance auswirken. Durch den gezielten Einsatz von Simulationen gelingt es die Gesamtkosten zu reduzieren, Energie einzusparen, Umweltbelastung zu minimieren oder den gesamten Ablauf zu optimieren. Dabei können sowohl interne als auch externe Faktoren beschrieben werden.
Unsere Dienstleistungen für die Chemie:
Reaktorgeometrie
In einem Reaktor haben eine Reihe von Faktoren Einfluss auf die Funktionalität. Ein Beispiel sind Strömungen innerhalb des Reaktors. Diese können durch die Konstruktion des Reaktors gezielt beeinflusst werden, und so das Ergebnis und die Effektivität der Reaktion verbessert werden. Neben Strömungen ist auch die Temperatur von Bedeutung. Sie kann sowohl als äußerer Faktor aber auch durch die Reaktion selber auf den Prozess einwirken. Mittels FEM- Simulationen können Temperaturverläufe, Strömungen und weitere Faktoren innerhalb des Reaktors dargestellt werden. Zudem können auch Entwicklungen, die von Außen auf die Reaktion wirken einbezogen werden.
Katalysedesign
Ein Vielzahl von chemischen Produkten wäre ohne Katalysatoren nicht oder zumindest nicht wirtschaftlich herstellbar. Mittlerweile sind die zugrundeliegenden Mechanismen immer besser erforscht und lassen ein gezieltes Katalysatorendesign zu, bei dem wir sie mit unseren Simulationen unterstützen.
Skalierung von Laborversuchen
Neue Verfahren werden in der Chemieindustrie häufig durch Testreihen entwickelt, die jedoch meist mit geringen Mengen durchgeführt werden. Bei der Anwendung der Verfahren auf größere Mengen haben Effekte die im Laborexperiment sehr gering waren häufig einen höheren Einfluss. Beispiele sind die Temperatur- oder Gasentwicklungen während der Reaktion. Mit FEM-Simulationen kann dieser Einfluss auf den Umfang der Gesamtmenge skaliert werden.